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0: Erste Briefe

Die ersten Briefe von Friedrich ("Friedel") Kürschner an Käthe Utermöhlen aus dem Zeitraum 1917 bis zu Friedels Auswanderung nach Peru 1923.

 

B13Käthe

         Friedrich Kürschner (ca. 1917)                                     Käthe Utermöhlen (ca. 1916)

 

1: 20.2.1917

Ansichtskarte, hschr., adressiert an: «Fräulein Käthe Utermöhlen, Weferlingen b/Dettum (Braun­schweig)», fran­kiert mit einer 10-Rappen-Briefmarke ‹Helvetia› und abgestempelt am 20.2.1917 in Schaff­hausen-Unter­stadt. Die Bildseite zeigt ein Chamois-Ganzporträt von Friedel Kürschner in schwei­ze­rischer Uniform (feld­graue Ordonnanz von 1914 mit einreihigem Waffenrock) mit Tschako (der cha­rak­teristischen Schak­kel­haube mit Kinnriemen, Schweizer-Kreuz-Kokarde und Pompon sowie über dem Augen­schirm mittig ein­ge­präg­ter Ziffer – hier «12» – für das Regiment und seitlich eingeprägtem Waf­fen­abzeichen, vermutlich Stern mit Kreuz und Eichenkranz, das Abzeichen für Kavalleristen; dieses je­doch un­deut­lich) und eingestecktem Säbel. (Zur Bekleidung und Ausrüstung der Schwei­zer Soldaten s. a. Literaturangabe in Brief 2/Anm. 2.) Die linke Hand auf dem Rücken, die rechte, behandschuhte, ge­rade her­abhängend und auch den linken Handschuh haltend. Repräsentierpose, Stand­bein-Spielbein, künst­­li­ches Seitenlicht und ein an­ge­deuteter Hintergrundprospekt (dorischer Säulenfuß an Gar­tenlaube) wei­sen das Porträt als zeittypische Atelier-Photographie aus.

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2: 24.12.1922

Kunstpostkarte, hschr., adressiert an: «Frl. Käthe Utermöhlen, z.Zt. Weferlingen bei Dettum Braun­schweig.». Kei­ne Brief­marke, kein Poststempel, also vermutlich in einem Umschlag versandt. Auf der Bild­seite ‹Die Fo­­rel­le – La truite› von Karl Zewy1. Zeitlich lassen sich außerdem drei auf Herbst 1922 da­tier­te Auf­nah­men Friedels hier einordnen, die zusammen mit der Karte im Umschlag gesteckt, die Emp­fän­gerin aber natürlich auch erst mit einer späteren Sendung erreicht haben könnten.2

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3: 13.2.1923

Brief, hschr., schwarze Tinte auf acht Seiten, die sich über vier Blätter dünnen, unlinierten Leinen-Brief­pa­piers er­strecken, deren erste drei an den Knickfalten und deren erste zwei zusätzlich am Kopf leicht ein­­ge­ris­sen sind; Papierformat 22×28,5 cm, also ca. 1 cm kürzer und 1 cm breiter als DIN-A4 – an­nä­hernd altes Quart­format; kein Umschlag. Evtl. ge­hö­ren drei Aufnahmen Friedels aus dem Herbst 1922 hie­­her (vgl. Brief 2/Anm. 2).

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4: 15.4. 1923

Brief, hschr., schwarze Tinte auf zwei Seiten, die ein Blatt recht dicken Papiers einnehmen; Format wie Brief 3; kein Um­schlag. Mög­li­cherweise erst zusammen mit Brief 5 vom 28. April 1923 abgesandt (s. dort).

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  1. 5: 28.4. 1923
  2. 6: 5.6. 1923
  3. 7:15.7.1923
  4. 8: 6.10. 1923

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